Olaf Fütterer kommt aus Hannover. Er studierte an der Hochschule der Künste in Bremen die Fächer Orgel (Wolfgang Baumgratz), Chor- und Orchesterleitung (1991 Künstlerische Reifeprüfung im Fach Dirigieren mit der Aufführung der Oper „Die lustigen Weiber von Windsor“ von O. Nicolai) und war bereits während seines Studiums als Kirchenmusiker, Chorleiter und Musikpädagoge tätig.
Nach ersten beruflichen Engagements als Dirigent und Korrepetitor absolvierte er ein weiteres Studium zum Diplom-Musiktheaterregisseur bei Prof. Götz Friedrich an der Universität Hamburg bis 1993. Nach Tätigkeiten als Chordirektor und Veranstaltungsreferent wurde Olaf Fütterer aufgrund seines besonderen Interesses für die Bereiche: Management, Personalwirtschaft und Finanzen in verschiedenen leitenden Positionen über mehrere Jahre als Kulturmanager tätig. In den 90er Jahren half er neue kulturelle Strukturen in den neuen Ländern aufzubauen und war u. a. Orchesterdirektor eines Rundfunkorchesters in Leipzig. Später Intendant und Regisseur eines Open-Air-Festival in Sachsen, welches später in den MDR-Musiksommer aufging. Ein Höhepunkt war zum Beispiel die Inszenierung und Aufführung der Oper „Die Zauberflöte“ von W. A. Mozart mit Gunther Emmerlich als „Sarastro“ und Olaf Bär als „Papageno“ vor insgesamt 15.000 Besuchern.
Durch Kontakte über die Ludwigsburger Schloßfestspiele, fand er den Weg nach Baden-Baden, wo er zuerst Orchestermanager der Baden-Badener Philharmonie, später Gesamtkoordinator des Festspielhauses Baden-Baden war. In den schwierigen Jahren um das Festspielhaus Ende der 90er Jahre hat er nach einem kurzen Intermezzo als Geschäftsführer eines Veranstaltungsbetriebes eine Personal- und Unternehmensberatung mit bundesweiter Ausrichtung in den Bereichen Unternehmensgründungen, Beschäftigtentransfer, Finanz- und Kulturberatungen errichtet.
Olaf Fütterer hat zahlreiche Konzertchöre selbst als Dirigent geleitet und sich ein enormes Repertoire an chorsinfonischen Werken erarbeitet. Einige Höhepunkte der vergangenen Jahre waren die Aufführungen der „Carmina Burana“ von Carl Orff im Mercedes-Benz Kundencenter in Rastatt, die Aufführung des „König David“ von Arthur Honegger im Kurhaus Baden-Baden oder der „Paulus“ von Mendelssohn-Bartholdy sowie das „Requiem“ von Antonín Dvorák in St. Jakobus Schutterwald und nicht zuletzt “Die Schöpfung” von Joseph Haydn und die „Große c-Moll Messe” von W. A. Mozart in Straßburg und im Schwarzacher Münster/Rheinmünster-Schwarzach. Weitere Höhepunkte waren “Ein deutsches Requiem” von Johannes Brahms, die “Hohe Messe in h-Moll” und “Johannespassion” von J. S. Bach sowie das “Requiem” von W. A. Mozart.
Olaf F. Fütterer arbeitet bundesweit als freischaffender Dirigent, sowie als Personal-, Unternehmens- und Finanzberater Kulturmanager und Bildender Künstler. Seit gut 12 Jahren lebt Fütterer mit seiner Familie in Achern.